Strategisches Management

(Beitrag im Online-Verwaltungslexikon olev.de, Version 1.71)

1 Definition

Management (ergebnisorientierte Gestaltung und Steuerung) der mittel- und langfristigen Erfolgspotenziale. Es umfasst in der öffentlichen Verwaltung vor allem die Festlegung der strategischen Ziele, das "Wozu" des Handelns (die richtigen Dinge tun, Effektivität). Ein wichtiges Instrument ist die SWOT-Analyse. Darüber hinaus umfasst strategisches Management aber auch die Schaffung der Voraussetzungen für strategisches Management: der Instrumente, der Qualifikation der daran Beteiligten, die Bereitstellung entsprechender Kapazitäten.

Operatives Management ist demgegenüber die Umsetzung der strategischen Ziele durch die festgelegten Programme und Leistungen in kurz- und mittelfristiger Perspektive und die Frage der Effizienz.

Dem strategischen Management vorgelagert ist das normative Management, z. B. mit der Festlegung eines Leitbildes, wobei die Unterscheidung strategisches / normatives Management nicht durchgängig akzeptiert ist, aber Teil des renommierten St. Galler Managementkonzepts ist, von der KGSt in das Gesamtkonzept für kommunales Management übernommen worden ist, und auch hier verwendet wird. Seitenanfang

2 Weitere Informationen

2.1 Überblick

Da die öffentliche Verwaltung in vielen Bereichen nicht - oder nicht unmittelbar - von den Reaktionen des Marktes abhängig ist, ist strategisches Management in der öffentlichen Verwaltung traditionell eher gering entwickelt. Es ist aber Kernelement eines modernen Verwaltungsmanagements (siehe Neues Steuerungsmodell), in der Schweiz und in Österreich bereits durch die Bezeichnung dieses Konzeptes als "Wirkungsorientierte Verwaltungsführung" verdeutlicht (Einzelheiten und Quellen).

Der erreichte Stand lässt sich deshalb auch abschätzen nach dem internationalen Benchmarking des Public Managements mit den "Sustainable Governance Indicators". Danach ist das Niveau in Deutschland eher unbefriedigend.

Auch die (deutsche) Bundesregierung hat im Jahr 2004 die strategische Perspektive zum Schwerpunkt der Binnenmodernisierung in der 2. Phase ihres Regierungsprogramms erklärt (siehe S. 9 ff. des Konzepts), das Bundesinnenministerium als für die Reform zuständiges Ministerium hat strategisches Management wiederholt zum Thema von Fachveranstaltungen und Fachveröffentlichungen gemacht (Quellen dazu). Aktuell (2010) ist diese Perspektive aber nicht mehr vorhanden.

In der Kommunalverwaltung gibt es z. B. in Nordhein-Westfalen die nicht delegierbare Zuständigkeit des Rates für "die Festlegung strategischer Ziele unter Berücksichtigung der Ressourcen", § 41 Abs. 1 Buchstabe t der Gemeindeordnung NRW, damit ist aber keine "Verpflichtung" zu strategischer Planung ausgesprochen, und in der Praxis ist sie kaum oder nur unzureichend vorhanden.

2.2 KGSt-Konzept Seitenanfang

2.2.1 Strategisches Management / vier Leitfragen

Besonders nachdrücklich plädiert die KGSt bereits seit Jahren für strategisches Management, weil die Finanzkrise der öffentlichen Hand sonst nicht ohne Schaden für andere Zieldimensionen bewältigt werden kann, s. den besonderen Beitrag von Rainer Heinz sowie die KGSt-Berichte 08/2000 bis 11/2000. Sie hat dafür die folgende gedankliche Struktur mit vier Leitfragen entwickelt, die sich auch für alle anderen Bereiche der öffentlichen Verwaltung eignet:

Strategisches Management: Das KGSt-Konzept

Weitere Quelle: KGSt: Bericht 8/2000: Strategisches Management I, 2000, S. 13

Systemmodell im NSM - Klick für größere GrafikDiese Darstellung beschreibt die Management-Aufgabe in der öffentlichen Verwaltung entsprechend dem erweiterten Systemmodell, aber gleichsam "rückwärts", beginnend mit den gewünschten Ergebnissen/Wirkungen/Outcome. Dies ist folgerichtig, denn am Anfang einer öffentlichen Aufgabe steht das (gesellschaftliche) Problem, das einen Handlungsbedarf auslöst. Ziel der neuen Verwaltungssteuerung ist, dies zum Ausgangspunkt und zentralen Steuerungsanliegen zu machen (siehe dazu im folgenden die Konzeption im Vereinigten Königreich).

2.2.1 Strategisches Management im Gesamtkonzept

Strategisches Management ordnet sich ein in ein Gesamtkonzept, wie es Rainer Heinz in seinem Grundlagenwerk "Kommunales Management", 2000 dargestellt hat und wie es seitdem von der KGSt vertreten wird:

Management-Gesamtkonzept R. Heinz, KGSt

Quelle: Rainer Heinz 2000, 180


2.3 Strategisches Management im Vereinigten Königreich (UK)

Strategisches Management im UK umfasst eine klare Vorstellung davon,

Strategie im Gesamtzusammenhang

Einordnung von Strategie. Quelle: Strategy Survival Guide, S. 5[1]

Schlüsselfragen der Strategieentwicklung

Schlüsselfragen bei der Entwicklung von Strategien.
Quelle: Strategy Survival Guide, S. 6

und dass strategisches Management die systematische Entwicklung der "strategischen Fähigkeiten" von Regierung und Verwaltungsmanagement ("Strategic Capability") erfordert: siehe dazu Stephen Aldridge, Cabinet Office Strategy Unit:

Zur Unterstützung dient der Strategy Survival Guide, der ergänzt wird durch systematische Fortbildung der Führungskräfte durch die National School of Government und die Bereitstellung entsprechender Kapazitäten mit klaren Prinzipien für ihre Tätigkeit (siehe oben).

 SeitenanfangAusgewählte Instrumente[1]

  1. Stakeholder-Analyse siehe im Beitrag "Stakeholder".
  2. Systematische Politikberatung und Präsentation der Ergebnisse der Strategie-Entwicklung: siehe die folgende Berichtsgliederung, die auch als Good-Practice-Beispiel dokumentiert, was ein solcher Bericht enthalten sollte:
Berichtsgliederung nach dem UK-Strategy Survival Guide

1. Forword

  • PM or Sponsor Minister
  • Include status of report (agreed government policy, consultation document etc…)

2. Executive Summary

  • Key points (the story on one page)
  • The problem/issue and why it matters
  • Causes/barriers to change
  • Solutions - main themes
  • Most important conclusions

3. Introduction

  • Background to the report
  • Scope of study/coverage
  • How it was carried out
  • Financial implications
  • Structure of the report

4. Analysis of the problems/issues

  • What is happening and why it matters
  • What are the causes/barriers to change
  • What are the underlying market or government failures that are creating the problem

5. Where do we want to get to/what is the vision?

  • What is the long-term strategy?
  • What are the key themes in getting there?
  • 6. How do we get there/solutions
  • Analysis of the role of government, the private sector and/or other players
  • Analysis of possible interventions/changes
  • Recommendations

7. Implementation plan/monitoring and evaluation

  • Responsibilities and timetable
  • Implications for devolved administrations
  • Monitoring arrangements
  • Evaluating impact/key success measures

8. Annexes

  • Project team, Sponsor Minister, Advisory Group
  • Methodology
  • Summary of research and consultation
  • Organisations consulted
  • References
  • International comparisons/lessons from overseas
    Strategy

Quelle: UK-Strategy Survival Guide, Version 2.1, 2004, S. 196[1]

 

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2.4 Ausgewählte strategische Probleme

Ausgabenstruktur der öffentlichen Haushalte / des Bundeshaushalts

Ein typisches strategisches Problem ist die Entwicklung der Ausgaben der öffentlichen Haushalte. Auf häufige Fehleinschätzungen hat u. a. Rürup bereits im Jahr 2000 hingewiesen[3], sie gelten unverändert: die Bedeutung der Personalausgaben wird überschätzt, die Ausgabenstruktur wird vor allem durch die Ausgaben im sozialen Bereich geprägt. Die Gesamtentwicklung ist auch in der folgenden Grafik erkennbar:

Übernommen von Wolfgang Streeck und Daniel Mertens: Politik im Defizit. Austerität als fiskalpolitisches Regime. MPIfG Discussion Paper 10/5, S. 17. Online-Quelle  Seitenanfang

3 Quellen

3.1 Literatur

3.1.1 Strategisches Management im öffentlichen Sektor

Literaturempfehlung:
Schedler, Kuno / Siegel, John Philipp: Strategisches Management in Kommunen. Ein integrativer Ansatz mit Bezug auf Governance und Personalmanagement, Düsseldorf 2005. Online-Quelle

a) Veröffentlichungen von amtlichen Stellen

Bundesministerium des Innern (Hrsg.) (2007): Experten-Konferenz "Strategisches Management auf Bundesebene", mit zahlreichen internationalen Beiträgen. Materialien im Internet, mit Beiträgen von Isabelle Proeller (Hochschule St. Gallen), Adrian Ritz (Universität Bern), John Barker (UK-Cabinet Office), Elisabeth Dearing (BKA Österreich), u. a.

Bundesministerium des Innern (Hrsg.) (2008): Strategiedialog 2008 (Tagung der DHV Speyer und des BMI, 15. und 16. September 2008). Materialien im Internet, mit Beiträgen von Konzendorf (BMI), Pompe (BMELF), Kuhlmey (BMF), Wordelmann (peb) u. a.[2]

Cabinet Office Strategy Unit (UK) (2004): Strategy Survival Guide. Online-Quelle (abschnittsweise wiedergegeben, jeweils aktuelle Fassung) | Version 2.1: Druckfassung | im Online-Archiv

Conference Board of Canada: Building Policy Research Capacity. Dezember 2007. Online-Quelle

EU-Kommission: Webseite zur Strategieplanung in der Europäischen Kommission

KGSt (Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement):
Strategisches Management I: Leitbericht für Politik und Verwaltungsführung. Bericht Nr. 8/2000, Köln 2000
Strategisches Management II: Wege zur Gesamtstrategie. Bericht Nr. 9/2000, Köln 2000
Strategisches Management III: Zielbezogene Budgetierung. Bericht Nr. 10/2000, Köln 2000
Strategisches Management IV: Fachbereichsstrategien am Beispiel der Jugendhilfe. Bericht Nr. 11/2000, Köln 2000
Produktkritik: In drei Schritten zur strategischen Steuerung; Mitgliederbericht der Stadt Ahrensburg. Bericht Nr. 3/2005 Seitenanfang

b) Andere Veröffentlichungen

Bens, Charles K. (1998): Public Sector Performance Measurement: Successful Strategies and Tools. Sarasota (USA): Best Practice Consulting, 1998. 

Bryson, John M. (2004): Strategic Planning for Public and Nonprofit Organizations: A Guide to Strengthening and Sustaining Organizational Achievement. 3. Aufl., San Francisco 2004

Eichhorn, Peter / Wiechers, Matthias (Hrsg.) (2004): Strategisches Management für Kommunalverwaltungen. Baden-Baden 2001. (Schriften zur öffentlichen Verwaltung und öffentlichen Wirtschaft, Band 174)

Hartung, Andreas (2008); Strategisches Controlling kreisfreier Kommunen: Konzeption einer IT-gestützten Simulationsanwendung auf der Basis eines multidimensionalen Kennzahlensystems als Element eines innovativen Stadtmarketing. Mering 2008 

Heinz, Rainer (2000): Kommunales Management. Überlegungen zu einem KGSt-Ansatz. Stuttgart 2000

Hunziker, Alexander W. / Deloséa, Eric (2010): Strategisches Public Management. In zehn Schritten zur Balance zwischen Bewahren und Verändern in der öffentlichen Verwaltung. Bern 2010

Joyce, Paul (2009): Strategic Management for the Public Services. 2009 Seitenanfang

Landolt, Pius / Zuppiger Ritter, Isabelle (2005): Strategisches Management in der öffentlichen Verwaltung. Projektarbeit der Universität St. Gallen, Hochschule für Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften (HSG), zur Erlangung des Titels Executive MBA HSG. 2005. Online-Quelle

Lunemann, Georg (2004): Strategisches Management im kommunalen Bereich, dargestellt am Beispiel des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe. Hamburg 2005

Moore, Mark H. (1997): Creating Public Value: Strategic Management in Government. Cambridge (USA)1997

Nentwig, Volker (2005): Strategisches Management als Erfolgsfaktor in der Kommunalverwaltung und Entwicklung eines Konzeptes zur Strategieimplementierung für die Stadt Vlotho. Diplomarbeit an der Fachhochschule der Wirtschaft - FHDW - Gütersloh, 2005. Online-Quelle

Nutt, Paul C. / Backoff, Robert W. (1992) Strategic Management of Public and Third Sector Organizations: A Handbook for Leaders. 1992

Proeller, Isabella (2007): Strategische Steuerung für den Staat. Internationale Ansätze im Vergleich (Hrsg. von der Bertelsmann Stiftung). Gütersloh 2007. Online-Quelle

Proeller, Isabella / Siegel, John Philipp (2009): Strategische Steuerung auf zentralstaatliche Ebene: Ansätze aus Skandinavien und dem Baltikum. In: Verwaltung und Management 15 (2009), Nr. 2, S. 72-82

Schedler, Kuno / Siegel, John Ph. (2004): Strategisches Management in Kommunen: Ein integrativer Ansatz mit Bezug auf Governance und Personalmanagement. Düsseldorf (Hans Böckler Stiftung) 2004. Online-Quelle

Schedler, Kuno / Proeller, Isabella / Siegel, John Ph. (angekündigt für 2011, aktuell (Juli 2012) noch nicht erschienen): Strategic Management in the Public Sector. London Seitenanfang

Schilling, Martin / Ruckh, Lena / Rübcke, Felix (2009): Strategische Steuerung in Regierungszentralen deutscher Bundesländer. - Zukunft Regieren. Beiträge für eine gestaltungsfähige Politik, herausgegeben von der Bertelsmann Stiftung, Nr. 2/2009, Gütersloh 2009. Online-Quelle

Steiss, Alan W. (2003): Strategic Management for Public and Nonprofit Organizations. New York 2003

Will, Oliver Christopher o. J. (2008): Strategische Steuerung im internationalen Vergleich. Präsentionsfolien. Online-Quelle

Wind, Martin / Kröger, Detlef (2006): Strategisches Verwaltungscontrolling — zugleich ein Beitrag zum Strategischen Management von Verwaltung und Politik. In: Handbuch IT in der Verwaltung, Berlin 2006, S. 225-251. Seitenanfang

3.1.2 Strategisches Management allgemein

Bea, Franz Xaver / Haas, Jürgen (2009): Strategisches Management. 5. Aufl., Stuttgart

Bleicher, Knut (2004): Das Konzept Integriertes Management. 7. Aufl., Frankfurt/New York

Camphausen, Bernd (2007): Strategisches Management: Planung, Entscheidung, Controlling. 2. Aufl., München

Gilbert, Dirk Ulrich / Behnam, Michael / Kreikebaum, Hartmut (2009): Strategisches Management. 7. Aufl., Stuttgart

Grünig, Rudolf / Kühn, Richard (2009): Methodik der strategischen Planung. Ein prozessorientierter Ansatz für Strategieplanungsprojekte. Praxishilfen für Unternehmungen. 5. Aufl., Bern

Huber, Alexander (2008): Praxishandbuch Strategische Planung: Die neun Elemente des Erfolgs. Berlin

Hungenberg, Harald (2008): Strategisches Management in Unternehmen: Ziele - Prozesse - Verfahren. 5. Aufl., Wiesbaden

 Mintzberg, Henry (1991): Mintzberg über Management. Führung und Organisation. Mythos und Realität. Wiesbaden

Mintzberg, Henry / Ahlstrand, Bruce / Lampel, Joseph (2003): Strategy Safari. Eine Reise durch die Wildnis des strategischen Managements. München

Müller-Stewens, Günter / Lechner, Christoph (2005): Strategisches Management: Wie strategische Initiativen zum Wandel führen. 3. Aufl., Frankfurt

Ortman, Günther, Sydow, Jörg (Hrsg.) (2001): Strategie und Strukturation. Strategisches Management von Unternehmen, Netzwerken und Konzernen. Wiesbaden

Welge, Martin K. / Al-Laham, Andreas (2007): Strategisches Management. Grundlagen - Prozess - Implementierung. 5. Aufl., Wiesbaden (6. Aufl., Wiesbaden 2011) Seitenanfang

3.1.3 Strategisches Denken

Dörner, Dietrich (1989): Die Logik des Mißlingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen. Reinbek

Vester, Frederic (2002): Die Kunst vernetzt zu denken. Ideen und Werkzeuge für einen neuen Umgang mit Komplexität. Ein Bericht an den Club of Rome. Stuttgart

 3.1.4 Strategisches Management für Non-Profit-Organisationen

Barry, Bryan W. (1997): Strategic Planning Workbook for Nonprofit Organizations, Revised and Updated. Saint Paul, MN, USA

Cabinet Office Strategy Unit (UK) (2004): Strategy Survival Guide: siehe oben

Hunziker / Deloséa (2010): siehe oben

Sander, Gudrun / Bauer, Elisabeth (2006): Strategieentwicklung kurz und klar. Das Handbuch für Nonprofit-Organisationen. Bern

Schneider, Jürg / Minnig, Christoph / Freiburghaus, Markus 2007 Strategische Führung von Nonprofit-Organisationen. Bern 2007 Seitenanfang

3.1.4 Einzelfragen / einzelne Instrumente / Anwendungsbereiche

Asum, Heiko / Kerth, Klaus (2008): Die besten Strategietools in der Praxis. Welche Werkzeuge brauche ich wann? Wie wende ich sie an? Wo liegen die Grenzen? 3. Aufl., München

Berthold, Christian / Behm, Britta / Daghestani, Mona (2011): "Als ob es einen Sinn machen würde..." Strategisches Management an Hochschulen. Gütersloh. Online-Quelle

Bundesministerium des Innern (Hrsg.) (2007): Strategische Steuerung in der Verwaltungspraxis. Behördenleitungstagung 2007. Materialien im Internet, mit Beiträgen von Wernert (EU-Kommission), Lehmann (BMZ), Abele ( BearingPoint) u. a. [2]

Hollstein, Hans (2002): Strategische Führung in der Verwaltung. Ein Leitfaden für die Legislaturplanung. 2. Aufl., Bern

Lehmann, Hans-Dietrich (2007): Zielvereinbarungen als Element der strategischen Steuerung (lies: im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit - BMZ). Vortragsfolien im Internet

Peitsch, Anna Lena (2005): Strategisches Management in Regionen: Eine Analyse anhand des Stakeholder-Ansatzes. Wiesbaden

Thom, Norbert/Näf, Andreas (2003): Der Portfolio-Ansatz als Instrument der Exekutive zur strategischen Führung. In: Schedler, Kuno/Kettiger, Daniel (Hrsg.): Modernisieren mit der Politik. Bern 2003, S. 257-283 

Wilms, Falko E. P. (2006): Szenariotechnik: Vom Umgang mit der Zukunft. Bern Seitenanfang

3.1.5 Siehe auch die Quellen

3.2 Links

3.2.1 International

Aufgeführt sind nur Quellen, die Methoden und Instrumente bereit stellen oder erörtern. Daneben gibt es zahlreiche Webangebote, in denen die inhaltlichen Ergebnisse dokumentiert oder diskutiert werden.

3.2.2 Deutschsprachige Quellen

Die Firmen und Institutionen, die Regierung und öffentliche Verwaltung beraten, haben z. T. auch Materialien zu Strategischem Management ins Internet gestellt. Besonders widmen sich die folgenden Web-Angebote dieser Problemstellung (ohne dass damit eine Wertung verbunden sein soll):


Anmerkungen

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Zurück zum Text Die unter der Überschrift "strategische Steuerung" veröffentlichten Beiträge behandeln großenteils Themen, die allgemein nicht als Teile einer "strategischen" Steuerung angesehen werden, z. B. die KLR als klassisches Instrument einer unterjährigen, also operativen Steuerung. Dieses terminologische und sachliche Problem sollte bei der Verwertung der Materialien berücksichtigt werden.
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Rürup: Effizienzrevolution in der öffentlichen Verwaltung. Wann, wenn nicht jetzt? In: Verwaltung und Management, 2000, S. 267.

Die Entwicklung der Ein- und Ausgaben im Bund seit 1989 sieht wie folgt aus:

Entwicklung des Bundeshaushalts seit 1989

Quelle: Der Präsident des Bundesrechnungshofes als Bundesbeauftragter für Wirtschaftlichkeit in der Verwaltung: Chancen zur Entlastung und Modernisierung des Bundeshaushalts. Vorschläge des Bundesbeauftragten für Wirtschaftlichkeit in der Verwaltung (BWV). Bonn, den 23. November 2009, S. 10. (Online-Quelle).

Die Personalausgaben machen also weniger als 10% aus (nach der Haushaltsplanung 2011 sogar weniger als 9%), während der Anteil der Sozialausgaben auf über 50% gestiegen ist.